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Meine Arbeiten bewegen sich in Zwischenräumen – gleichzeitig, ohne Ziel. Formen und Ebenen dürfen nebeneinander und übereinander existieren. Energetisch dichte „Blitzlichter“ entstehen ohne Priorität und Hierarchie.

Die Bildsprache mag bisweilen verwirren, auch weil Gegensätze auf verschiedenen Ebenen miteinander ringen. Ich lasse es zu, rede mit meinen Bildern – sie geben keine festen Antworten. Eine bisweilen überwältigende Fülle, die nicht zur Ruhe kommt – ein Prozess, der sich weder auflöst noch abschließt, sondern einfach existiert.

Mit Pinsel und Farben auf Leinwand fange ich Energie unmittelbar ein – der Strich hält sie am besten fest. Perspektiven und Proportionen sind weniger relevant – ich arbeite daran …

Zwischenräume sind für mich nicht abstrakt – sie sind Teil meines Lebens. In den 80ern kam ich mit meiner Familie nach Baden-Württemberg – ein Tanz zwischen Kulturen, zwischen Mangel und Fülle, zwischen Sprache und Deutung. Heimatfilme der 50er haben meine Sprachkenntnis begleitet, und so rolle ich bis heute das rrr, weil ich meinte, es gehört so?

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